Macherei

So werden Ostereier gefärbt

Gerne kaufen und verstecken wir die gefärbten Eier zur Osterzeit. Aber wie bekommen BIO-Eier in Österreich ihre natürliche Farbe?

1. Am Anfang war das Ei: Nur qualitativ einwandfreie Bio-Eier der Gewichtsklasse „M“ (53 bis 63 Gramm) haben das Zeug dazu, es auf die Bio-Färbestraße der „Eiermacher“ in Schlierbach zu schaffen.

2. Auf der größten und modernsten Bio-Eierpackstelle Österreichs werden die Frischeier, die einmal wöchentlich von den Produzenten abgeholt werden, nach Größe und Qualität sortiert.

3. Per Computer wird jedes einzelne Ei gescannt und automatisch kontrolliert.

4. Vor dem Färben geht es auf die „Kochstraße“ mit Wasserbad und Wasserdampf.

5. Die frisch gekochten Eier sind nun bereit für den maschinellen Färbevorgang.

6. Die Eier werden reihenweise in Position gebracht – dann wird es bunt.

7. Die Eier werden von den Düsen mit der Bio-Farbe in „Beschuss“ genommen.

8. Während die Maschine die besprühten Eier weiterbefördert, kann die Farbe trocknen.

9. Mit rotem, gelbem und blau-violettem „Kleid“, gewonnen aus konzentrierten biologischen Obst- und Gemüsesäften, werden die Bio-Eier sanft auf das Förderband gesetzt.

10. Osterei für Osterei wird nun – farblich abgestimmt – in die Karton-Box gelegt.

11. Die echten „Bio-Ostereier“ sind fertig für den Transport in Richtung Einzelhandel.

12. Am Ostersonntag kann natürlich auch der Osterhase biologisch gefärbte Bio-Eier in seinen Nestern verstecken – und sie die danach suchenden Kinder auch finden lassen.

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