Macherei

Kümmel: Von der Saat bis zur Ernte

MACHEREI. Lust aufs Land hat recherchiert, wie Kümmel in Oberösterreich angebaut und geerntet wird.

Der Anbau von Kümmel erfolgt meist im Frühherbst. Heuer wurden hierzu-lande etwa 340 Hektar Kümmel angesät.
Damit ist das Land ob der Enns das stärkste Kümmelanbaugebiet in ganz Österreich.
Im Herbst bildet der Kümmel eine bodennahe Rosette und entwickelt eine Pfahlwurzel.
Im Frühling darauf erscheinen bereits bis zu 120 Zentimeter hohe Blüten-stände.
Die weiß bis rosafarbenen Blüten des Kümmels blühen von Mai bis Juni und sind eine beliebte Insektenweide.
Der Kümmel bildet nun Samen, die geerntet werden müssen. In manchen Gebieten beginnt die Ernte bereits im Juli.
Nach der Ernte muss der Kümmel getrocknet und aufbereitet werden. Dazu muss das Erntegut ins Gewürzhaus gebracht werden.
Denn für den Lebensmittelhandel muss der Kümmel mindestens 99,8 Prozent Reinheit aufweisen.
Der heimische Kümmel kommt bei vielerlei Rezepten und bei einer Menge an Backwaren zum Einsatz.

Mehr zum Thema Kümmel erfahren Sie in unserem Beitrag „Kleine Körner, große Wirkung“.

Bildquellen

  • Kümmel_01: Saatbau Linz
  • Kümmel_02: Saatbau Linz
  • Kümmel_03: Saatbau Linz
  • Kümmel_04: Saatbau Linz
  • Kümmel_05: Saatbau Linz
  • Kümmel_06: Saatbau Linz
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  • Kümmel_08: Saatbau Linz
  • Kümmel: rprongjai – stock.adobe.com