Gesundheit

Genuss auf zwei Rädern

Malerische Landschaften und regionale Köstlichkeiten machen in Oberösterreich so richtig Lust aufs Radeln.

Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen, das Zwitschern der Vögel und die blühenden Wiesen der Frühling lockt hinaus in die Natur. Oberösterreich lässt sich in dieser Jahreszeit hervorragend mit dem Fahrrad erkunden. Egal, ob man gemütlich entlang der Flüsse radeln, sich auf herausfordernden Mountainbike-Trails austoben oder die Geschwindigkeit auf dem Rennrad suchen will hier ist für jeden Pedalritter etwas dabei.

Wohltat für Körper und Geist

Radfahren ist nicht nur ein Vergnügen, sondern auch eine Wohltat für Körper und Geist. Die sanfte Bewegung schont die Gelenke, fördert die Ausdauer und stärkt das Herz-Kreislauf-System. Gleichzeitig sorgt die frische Landluft für eine Extraportion Energie und hebt die Stimmung. 

Oberösterreichs Radwege führen durch abwechslungsreiche Landschaften und bieten sowohl für Genießer als auch für Sportbegeisterte die passende Route. „Imposante Berge, sanfte Hügeln, glitzernde Seen und ein bestens ausgebautes Radwegenetz laden zu gemütlichen Entdeckungstouren ein“, betont Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer von Oberösterreich Tourismus. 

Diese wunderbare Kulturlandschaft haben wir unseren Bäuerinnen und Bauern zu verdanken,
die mit voller Leidenschaft unsere Almen, Wiesen, Äcker und Wälder pflegen.

Genussradeln: Natur und Kulinarik

Wenn man durch Oberösterreich radelt, entdeckt man Natur, die von Bauernhand liebevoll gepflegt wird. Die weiten Felder des Innviertels, die blühenden Obstbäume im Traunviertel oder die Almwiesen im Salzkammergut sie alle sind das Ergebnis jahrhundertelanger landwirtschaftlicher Tradition. 

„Oberösterreichs wunderbare und einzigartige Kulturlandschaft ist von einer atemberaubenden Vielfalt geprägt. Daher liegt es in unserer gemeinsamen Verantwortung, dieser einzigartigen Landschaft auch mit dem nötigen Respekt zu begegnen“, betont Agrarlandesrätin Michaela Langer-Weninger und verweist in diesem Zusammenhang auf die Einhaltung der Verhaltensregeln (www.in-unserer-natur.at).

Wer sich in die Pedale legt, braucht natürlich auch eine Stärkung. Viele der Radwege führen an urigen Mostschenken, traditionellen Wirtshäusern und modernen Hofläden vorbei. Radfreundliche Gaststätten und Almhütten servieren lokale Spezialitäten, oft direkt von Bauern aus der Region. 

Ein Glas erfrischender Most, ein Stück Bauernbrot mit frischem Topfen oder eine deftige Jause mit Speck und Käse in Oberösterreich ist die regionale Kulinarik ein fester Bestandteil des Lebens.

Wer das Genussradeln im Land ob der Enns noch angenehmer gestalten möchte, setzt auf ein E-Bike. In vielen Regionen Oberösterreichs gibt es mittlerweile ein gut ausgebautes Netz an Ladestationen. Also nichts wie rauf aufs Rad und die Schönheit des Landes aus einer neuen Perspektive entdecken.

Nähere Informationen zu den Radwegen, Ausflügen und Tourentipps findet man auch auf der Webseite www.radfahren.at

Buchtipp

Josef Leitner präsentiert in „Wirtshauswandern in Oberösterreich“ 66 ausgewählte Ausflugs- und Einkehrziele. Das Buch verbindet Wanderrouten mit kulinarischen Entdeckungen von der urigen Berghütte bis zur regionalen Spitzengastronomie. Erhältlich ist es im Buchhandel (ISBN 978-3-7095-0165-8) um 25 Euro.

Bildquellen

  • RadfahrenStWolfgangGruppe_OberoesterreichTourismusWolfgangseeMoritzAblinger: OÖ Tourismus/Ablinger