Gummihüpfen
Es war das Bewegungsspiel der 1980er-Jahre und auf jedem Schulhof zu finden: Gummihüpfen. Alles, was man dazu braucht, ist ein etwa vier Meter langes Gummiband und zumindest drei Mitspieler.
Zwei Kinder stehen einander gegenüber und spannen das zusammengeknotete Gummiband etwa knöchelhoch um ihre Beine. Das dritte Kind beginnt: Es stellt sich zur Bandmitte und absolviert eine vorgegebene oder eigene Choreografie – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Es gibt verschiedene Sprüche, die sich im Rhythmus der Sprünge aufsagen lassen. Zum Starten etwa „Seite, Seite, Mitte, Breite, Seite, Seite, Mitte raus“ für die Grundsprünge. Bei „Seite“ springt man so, dass man erst das eine, dann das andere Gummiband zwischen den Beinen hat. Bei „Mitte“ zwischen die Bänder, bei „Breite“ außerhalb der Bänder in die Grätsche springen. Variationen ergeben sich auch dadurch, in welcher Höhe und Breite das Gummiband gespannt wird.
Bildquellen
- Kinder beim Spielen: Iakov Filimonov - stock.adobe.com