Vom Weizenkorn zum täglich‘ Brot

1) Bereits im Herbst des Vorjahres bringen die Landwirte das Weizen-Saatgut mit der Sämaschine aus.

2) Dieser sogenannte Winterweizen keimt nach zwei bis drei Wochen und bildet kurze Sprosse.

3) Nach der Winterruhe lassen Sonne und Regen im Frühling den Weizen wachsen. Das Korn ist noch grün.

4) Im Sommer werden die Ähren leuchtend gold. Die Bauern wissen, wann ihr Korn erntereif ist.

5) Je nach Witterung fahren etwa im Juli die Bauern mit den Mähdreschern aus, um die Ernte einzufahren.

6) Das Korn wird mit Anhängern zu den Lagern und dann zur Mühle gebracht. Das Stroh bleibt am Feld.

7) In der Mühle durchläuft das Korn mehrere Mahlmaschinen. Der Müller kontrolliert laufend die Qualität.

8) Vom Bäcker wird das Mehl mit Sauerteig, Wasser und Salz vermischt. Dann wird der Teig gekneten, rasten gelassen, zu Laiben geformt und gebacken.

9) Landwirt, Müller und Bäcker sorgen somit für das täglich‘ Brot. Seit Jahrtausenden ist es für die Menschen ein Grundnahrungsmittel.