Koriander: Vom Blatt zum Samen

1. Der Anbau des Koriander erfolgt im März bis April, sobald dies die Witterung erlaubt. Nach einigen Wochen zeigen sich erste zarte Bestände, die der heimischen Petersilie zum Verwechseln ähnlich sind.

2. Kurz vor der Blüte hat sich der Bestand bestens entwickelt und macht mit seinem charakteristischen, würzigen Duft auf sich aufmerksam.

3. Im Juni und Juli bildet der Koriander weißlich bis zartrosa Blütendolden aus.

4. Koriander ist auch für die Bienen eine wichtige Pflanze und wird während der Blüte stark beflogen.

5. Die „Koriander-Landwirte“ werden von den Mitarbeitern der Saatbau Linz beraten.

6. Im August ist der Bestand in Vollreife. Die anfangs grünlich-weißlichen Früchte zeigen zur Ernte ihre charakteristische gelblich bis rötlich-braune Färbung.

7. Die Ernte der reifen Körner erfolgt etwa ab August mit dem Mähdrescher.

8. Direkt nach der Ernte wird das Erntegut zu den Übernahmestel­len der Saatbau Linz geliefert.

9. Nach der Übernahme wird der Koriander auf Reinheit und Feuchte untersucht.

10. Im Center Kefermarkt wird der Koriander aufbereitet und produktspezifisch gelagert.

11. Der Koriander ist nicht nur Brotgewürz, sondern gibt vielen Speisen eine besondere Note. Werden die Koriandersamen im Mörser zerstoßen, duftet es nach einer Mischung aus Zedernholz, Honig und Pfeffer.