Macherei

Vom Getreide zum Brot

In diesem Bildstreifen zeigen wir, wie man Brot backt. Beim Ansehen wird der Duft vom frisch gebackenem Brot direkt in die Nase steigen.

1. Goldgelb steht das Brotgetreide erntereif auf den Feldern. Der Mähdrescher schneidet das Getreide (bei Schönwetter), die Körner kommen in den Korntank. Dann wird es auf einem Anhänger zum Hof transportiert.

2. Nachdem das Brotgetreide sorgfältig gereinigt ist, wird es schonend mit einer Mühle vermahlen.

3. Ansetzen des Sauerteiges aus Roggenmehl und Wasser. Dieser muss über Nacht ruhen.

4. Grundzutaten sind Mehl, Wasser und Salz. Je nach Brotsorte werden verschiedene Gewürze wie Koriander, Fenchel, Kümmel, Anis oder Saaten wie Mohn, Leinsamen, Kürbiskerne oder Nüsse hinzugefügt.

5. Die abgewogenen Zutaten werden mit dem Sauerteig zu einem Brotteig verknetet.

6. Nun muss der Brotteig ruhen, entsprechend der Konsis­tenz und der Temperatur.

7. Beim Portionieren dazurechnen: Das Brot verliert beim Backen zirka 20 Prozent an Gewicht.

8. Der Brotteig wird nun kräftig durchge­knetet und in die richtige Form gebracht.

9. Ein weiteres Mal muss er in der „Stückgare", im „Simperl" etwa doppelt aufgehen und rasten.

10. Ofen vorheizen. Die Brote vorsichtig mit der Backschaufel in den Ofen schieben.

11. Zeit und Backtemperatur sind von Brotsorte und Brotgröße abhängig.

12. Ist das Brot fertig, wird es auf ein Holzgitter zum Auskühlen gelegt – wie das jetzt duftet.

13. Nahrhaftes und wohlschmeckendes Brot und Gebäck – aus den besten Rohstoffen und direkt vom Bauern – ist auf vielen Bauernmärkten oder ab Hof in Oberösterreich erhältlich.

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