Macherei

Leinsamen: Vom Feld in die Küche

Leinsamen sind sehr gesund, fördern die Verdauung und können in der Ernährung vielfältig eingesetzt werden. Wie die kleinen Körner hergestellt werden, sehen Sie hier.

1. Der Leinsamen wird Ende März bis Anfang April ausgesät. Schon seine lateinische Bezeichnung „linum usitatissimum“, was so viel heißt wie „nützlicher Lein“ deutet auf die facettenreiche Nutzung der Pflanze hin.

2. Von Juni bis Mitte Juli erfreuen die blühenden Leinfelder das Auge. Die Farbpalette der fünfstrahligen Blüten reicht von Violett, Himmelblau über Rosa bis Weiß.

3. Die Frucht ist eine sechs bis acht Millimeter längliche bis kugelige Kapsel mit acht bis zehn Samen. Die Samen sind länglich, glatt, glänzend und von hell bis dunkelbrauner Farbe.

4. Etwa Anfang bis Mitte August beginnt die Ernte der kleinen Früchte.

5. Mit Mähdreschern ernten die Vertragslandwirte der Saatbau Linz den Leinsamen.

6. Frisch vom Feld durchläuft der Leinsamen in den Anlagen der Saatbau Linz die Vorreinigung, bei der Fremdkörper, Halmteile und Fremdsamen grob ausgereinigt werden. Die Rohware wird in Silos zwischengelagert.

7. Bei der folgenden Hauptreinigung durchläuft der Leinsamen technisch unterschiedliche Reinigungsmaschinen, die ein fertiges Halbprodukt mit einer Reinheit von 99,9 Prozent ermöglichen.

8. Vor der Abfüllung erfolgen Analysen auf Lebensmitteltauglichkeit, die die hohe Qualität gewährleisten.

Die Saatbau Linz liefert den Großteil ihres Leinsamens an Bäcker und Backmittelhersteller, die das besondere Korn zu geschmackvollem Brot und Gebäck weiterverarbeiten.

Weitere Info’s zum Leinsamen gibt es hier:

Lein: Kleines Korn mit großer Wirkung

Bildquellen

  • Leinsamen: Fotolia - Printemps

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