Macherei

Von der Milch zur Butter

Wie wird Butter hergestellt? Das Ausgangsmaterial für die schmackhafte Bauernbutter ist die Rohmilch. Wie die Herstellung der Butter erfolgt, sehen Sie im folgenden Bildstreifen.

1. In Oberösterreich gibt es zirka 9800 Landwirte, die ihre Kühe zweimal täglich melken und die Rohmilch an die Molkereien liefern. Aus einem Teil wird Butter gemacht: In einem Kilo Butter stecken 23 Liter Milch.

2. Zuerst wird die Rohmilch in einer Zentrifuge entrahmt. Die Magermilch bleibt übrig. Für die Sauerrahmbutter werden im Reifungsprozess spezielle Butterkulturen beigemengt.

3. Die Reifung zu Sauerrahm geschieht bei 12 bis 19 Grad und dauert 15 bis 20 Stunden.

4. In einem Butterfass schlägt man den Rahm so lange, bis sich das sogenannte Mutterkorn bildet.

5. Übrigens: Hat der Rahm Zimmertemperatur, lässt er sich schneller zu Butter schlagen.

6. Das Butterkorn wird nun noch durchgeknetet, bis es eine schöne Konsistenz erhält.

7. Als Nebenprodukt entsteht die schmackhafte Buttermilch, die einfach abgegossen wird.

8. Ein Buttermodel ist eine oft kunstvoll verzierte Form, die traditionell aus Holz besteht.

9. Damit wird der Butter eine kompakte, ansehnliche Form gegeben. Tipp: Wird die Model bereits im Vorfeld in kaltem Wasser eingeweicht, lässt sich die Butter leichter aus der Form stürzen.

10. Die Bauernbutter wird hübsch verpackt und ist kühl gelagert zirka zwei Wochen haltbar.

11. Butter hat neben ihrem unnachahmlichen Geschmack auch gesundheitlich einiges zu bieten. So enthält Butter reichlich Vitamin A, D und K. Außerdem ist Butterfett besonders leicht und schnell verdaulich.

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Bildquellen

  • Butter: Fotolia – contrastwerkstatt

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