Die Früchte des Waldes
NATUR. Buntes Laub sowie allerhand Nüsse, Früchte und Samen
machen den Herbstwald zu einer bunten Spielwiese für
Menschen und Tiere. Es gibt viel zu entdecken und zu lernen.
Bäume sind die Lunge der Erde. Sie binden das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) und wandeln einen Teil – pro Jahr sind es ganze 130 Kilogramm – in Sauerstoff um. Grund genug ihnen etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Denn mitunter fällt es den Menschen heute immer schwerer den Baum, den sie vor sich haben, beim Namen zu nennen. Erst recht wenn sie nur ein Blatt, einen Samen oder eine Frucht zur Verfügung haben. Auch die Unterscheidung von Laub- und Nadelbäumen ist nicht immer klar. Dabei ist sie relativ simpel.
Die Nadelbäume, auch Konifieren genannt, besitzen schmale, spitze und mit Ausnahme der Lärche immergrüne Blätter, genannt Nadeln. Da sie zur Familie der Nacktsamer gehören, sind ihre Fruchtblätter nicht ganz geschlossen, sodass die Samenanlagen ungeschützt sind. Im Grunde liegen die fertigen, geflügelten Samen frei auf den Zapfenschuppen.
Für Laubbäume charakteristisch sind dagegen große, flache, mit Adern durchzogene Blätter. Zudem zählen sie mit wenigen Ausnahmen zur Familie der Bedecktsamer. Also Pflanzen, bei denen die Samenanlagen im Fruchtknoten eingeschlossen sind.
Nach der Bestäubung entsteht daraus die Frucht. Das kann dann eine Nuss wie bei der Buche, der Hasel- oder der Walnuss sein. Aber auch Apfelfrüchte wie bei der Eberesche beziehungsweise, Spaltfrüchte, wie sie die Ahorn hat, sind möglich.
Bäume bestimmen
Früchte des Waldes
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