Von der Bohne zum Kaffee
Wie funktioniert das Rösten von Kaffee? Beim Röstverfahren bekommen die Rohbohnen Farbe und Aroma. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Bildstreifen.
1. Diese Trommelröstanlage wurde 1960 erbaut und wird mit Gas befeuert. Das Cafe Meier hat sie vor elf Jahren gekauft und seither wird hier in der hauseigenen Rösterei Kaffee geröstet.
2. Der Rohkaffee stammt aus traditionellen Anbauländern rund um den Äquator. Er wird in Jutesäcken zu jeweils 60 Kilogramm importiert und angeliefert.
3. Die Bohnen im Rohzustand sind gelb oder grün und werden vom Röster zusammengemischt.
4. Die Röstanlage wird bei jedem Röstvorgang mit Mischungen von 14 Kilo von oben befüllt.
5. Durch ein kleines Guckloch kann man das Rösten von außen beobachten.
6. Mit einem Stab kann man kleine Proben entnehmen, um den Röstfortschritt genau zu verfolgen.
7. Die über 200 Grad heißen Bohnen werden nach der Röstung in ein Kühlsieb entleert.
8. Helle (l.) und somit nicht vollständig geröstete Bohnen werden händisch aussortiert.
9. In knapp zwei Minuten werden die Bohnen durch Luft auf zirka 40 Grad heruntergekühlt. Danach werden sie noch ein bis zwei Tage gelagert, damit CO2-Gas entweichen kann.
10. Nach der Lagerung werden die Kaffeebohnen zu je einem Viertel Kilo abgepackt.
11. Kaffee wird luftdicht verpackt. Durch ein Aromaventil können die Gase weiterhin entweichen.
12. Die fertig abgepackten Kaffeeröstungen tragen klingende Namen wie Buenos Dias, Pura Vida und Buenas Noches. Das Aroma bleibt bis zum endgültigen Genuss geschützt.
Lesen Sie auch den Beitrag: